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Mehr als 30 Tiere starben bei dem Feuer in der Silvesternacht.\n\nBei einem Gro\u00dfbrand in Krefeld ist das Affenhaus des \u00f6rtlichen Zoos vollst\u00e4ndig niedergebrannt. Dutzende Tiere starben, darunter sehr alte Gorillas. Und nun gibt es unerwartete Wendungen.\n\nIn der Silvesternacht kam es in Krefelder Zoo zu einem verheerenden Brand .\n\nkam es in zu einem verheerenden . Das Affentropenhaus brannte v\u00f6llig nieder - fast alle Affen starben.\n\nbrannte v\u00f6llig nieder - fast alle starben. Himmelslaterne ist Brandursache - Frauen wussten nicht was sie ausl\u00f6sen, sie stehen unter Schock\n\n\n\n\n\nUpdate vom 2. Januar 2020, 13.30 Uhr: Am Donnerstag-Mittag informiert die Polizei Krefeld gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft \u00fcber ihre aktuellen Ermittlungsergebnisse: Demnach handelt es sich bei den mutma\u00dflichen Verursachern des Krefeld-Zoo-Brandes um drei Frauen im Alter zwischen drei\u00dfig und sechzig Jahren: Eine Mutter mit ihren zwei erwachsenen T\u00f6chtern habe laut Oberstaatsanwalt Jan Frobel gemeinschaftlich f\u00fcnf Himmelslaternen angez\u00fcndet und steigen lassen - die Handschrift auf den Laternen sind den drei Frauen zuzuordnen. Vier Laternen hat die Polizei gefunden, die f\u00fcnfte Laterne d\u00fcrfte den verheerenden Brand ausgel\u00f6st haben.\n\nKrefeld-Zoo-Beschuldigte stehen \u201eunter Schock\u201c\n\nDie drei Frauen haben sich laut Polizei-Angabe am Neujahrstag freiwillig und ohne Anwalt gestellt - sie werden als Beschuldigte gef\u00fchrt. Gem\u00e4\u00df Karin Kretzer von der Polizei Krefeld zeigen die drei Frauen besondere Reue: \u201eIhnen tut das alles unendlich leid. Die Frauen stehen unter Schock\u201c. Alle drei befinden sich mittlerweile wieder auf freiem Fu\u00df. Die Frauen m\u00fcssen sich der fahrl\u00e4ssigen Brandstiftung verantworten, ihnen droht eine Freiheitsstrafe bis zu f\u00fcnf Jahren oder eine erhebliche Geldstrafe.\n\nFrauen dachten, die Himmelslaternen seien legal\n\n\u201eDie Menschen haben die Himmelslaternen im Internet gekauft und wollten sie mit guten W\u00fcnschen steigen lassen\u201c, sagte Gerd Hoppmann, Leiter des Kriminalkommissariats, offenbar wussten die Frauen nicht dass die Himmelslaternen verboten seien. Hoppmann erg\u00e4nzte: \u201eIch finde es hoch anst\u00e4ndig, dass sich die Frauen gemeldet h\u00e4tten. Die Tat ist damit weitgehend gekl\u00e4rt\u201c. Weitere Details zu den Beschuldigten wollten die Ermittler nicht bekannt geben.\n\n\u00dcber den Zustand der verendeten Tiere sagte Hoppmann, dass die Tiere an Rauchvergiftungen oder Brandverletzungen gestorben seien - die verbrannten Tierkadaver \u00e4hnelten Menschenleichen, f\u00fchrte der erfahrene Ermittler Hoppmann aus.\n\nAuf die Krefelder Tier-Trag\u00f6die reagierte im Rahmen der Pressekonferenz auch die Supermarktkette Real: Sie nimmt das fast \u00fcberall in Deutschland verbotene Produkt \u201eHimmelslaterne\u201c aus ihrem Online-Shop.\n\nDen zwei \u00fcberlebenden Krefelder Schimpansen geht es gut\n\nDie Sprecherin des Krefeld-Zoos, Karin Kretzer, hatte bei der Pressekonferenz am Donnerstag auch eine relativ gute Nachricht: \u201eDen zwei \u00fcberlebenden Schimpansen geht es den Umst\u00e4nden entsprechend gut. Sie haben von ihren Pflegern Essen und Trinken bekommen und angenommen.\u201c Die beiden Schimpansen k\u00f6nnten nicht mehr im Krefelder Zoo bleiben, da das Affenhaus aufgrund der gro\u00dfen Brandsch\u00e4den nicht mehr aufgebaut werden kann und abgerissen wird.\n\n\u201eDie Anteilnahme der Bev\u00f6lkerung \u00fcberw\u00e4ltigt uns\u201c, sagte Zoo-Sprecherin Kretzer - den Krefelder Zoo h\u00e4tten bereits viele Spenden und Spendenzusagen erreicht (Spendenkonto der Zoo Krefeld gGmbH: Sparkasse Krefeld, IBAN: DE 41 3205 0000 0000 0070 70, BIC: SPKRDE33XXX, Verwendungszweck: Spende Affenhaus). Der Zoo wird am Freitag wieder \u00f6ffnen - f\u00fcr die Mitarbeiter des Zoos ist eine Trauerfeier geplant.\n\nKrefelder Zoo in der Kritik: Wurde genug f\u00fcr Brandschutz getan?\n\nUnterdessen h\u00e4uft sich die Kritik am Krefelder Zoo. So hei\u00dft es etwa vom Leintalzoo bei Heilbronn, dass der Leintalzoo f\u00fcr Brandschutz viel besser aufgestellt sei und ein Drama wie in Krefeld eher ausgeschlossen werden kann: \u201eWir gehen an Silvester auch immer durch den Park und wenn ich merke, dass in der N\u00e4he geschossen wird, dann gehe ich schon mal raus und weise die Leute daraufhin, dass in der N\u00e4he von Krankenh\u00e4usern, Altenheimen und Zoos nicht geschossen werden darf\u201c, sagte Leintalzoo-Mitarbeiterin Sonja Ge\u00dfmann gegen\u00fcber echo24.de*.\n\nAuch vom \u201eDeutschen Tierschutzbund e.V.\u201c hagelt es nach der Pressekonferenz Kritik an den Brandschutz-Vorkehrungen im Krefelder Zoo. Gem\u00e4\u00df Aussagen der Krefeld-Zoo-Verantwortlichen seien im Affenhaus aufgrund einer baurechtlichen Grauzone keine Brandmelder installiert gewesen. \u201eNach dieser Katastrophe muss das kritisch hinterfragt werden. Es gilt nun, das Baurecht eilig zu versch\u00e4rfen und bestehende Tiergehege zu \u00fcberpr\u00fcfen und nachzur\u00fcsten. Neubauten d\u00fcrfen nur genehmigt werden, wenn Brandschutz gew\u00e4hrleistet wird.\u201c, fordert der Pr\u00e4sident des Deutschen Tierschutzbundes Thomas Schr\u00f6der.\n\nKrefelder-Zoo-Direktor zeigt sich betroffen: \u201eDas ist unglaublich\u201c\n\nUpdate vom 2. Januar 2020, 11.37 Uhr: Ein Meer aus Kerzen hat in der Nacht zum Donnerstag vor dem Krefelder Zoo an die mehr als drei\u00dfig verbrannten Tiere erinnert. \u201eDas ist unglaublich\u201c, sagte Zoo-Direktor Wolfgang Dre\u00dfen am Donnerstagmorgen im WDR2-Interview. Auch f\u00fcr die Mitarbeiter stehe nun - neben der Pflege der \u00fcbrigen Tiere - die Trauerverarbeitung im Vordergrund. \u201eDer Schmerz, der da ist, sitzt unglaublich tief.\u201c Konkrete Vorstellungen, wie es mit dem niedergebrannten Affenhaus und der Zucht der in der Wildnis teilweise bedrohten Tiere nun weitergehe, gebe es noch nicht, sagte Dre\u00dfen. Er stehe aber zur Menschenaffenhaltung im Krefelder Zoo, sagte der Direktor.\n\nBei dem Feuer waren in der Silvesternacht mehrere Menschenaffen gestorben, darunter Orang-Utans, Gorillas und ein Schimpanse. Die Polizei ermittelt wegen fahrl\u00e4ssiger Brandstiftung. Die Ermittler meinen, dass eine zum Jahreswechsel gez\u00fcndete Himmelslaterne den Brand ausgel\u00f6st haben k\u00f6nnte. Wie die \u201eBild\u201c-Zeitung berichtet, sollen die Himmelslaternen laut dem Chef der Kriminalpolizei, Gerd Hoppmann, per Hand beschriftet gewesen sein. Der Zoo blieb auch am Donnerstag weiter geschlossen.\n\nAffenhaus abgebrannt: Verbotene Himmelslaternen schuld an Inferno? M\u00f6gliche Verursacher melden sich\n\nUpdate vom 1. Januar 2020, 21.01 Uhr: Es ist eine Trag\u00f6die - mehr als 30 Tiere hatten keine Chance. Bei dem Feuerinferno im Affenhaus des Krefelder Zoos sind 21 Affen gestorben, darunter acht Menschenaffen. Mit ihnen wurden Flughunde und V\u00f6gel aus den afrikanischen Regenw\u00e4ldern Opfer der Flammen. \u201eWie durch ein Wunder haben die Schimpansen Bally und Limbo den verheerenden Brand \u00fcberlebt\u201c, schreibt der Zoo Krefeld auf seiner Webseite.\n\nDer Zoo bleibt am Donnerstag (2. Januar 2020) f\u00fcr Besucher geschlossen, hei\u00dft es weiter. Auch auf der Facebookseite bedankt sich der Zoo f\u00fcr die Anteilnahme: \u201eUnd nochmal m\u00f6chten wir uns bei allen f\u00fcr die \u00fcberw\u00e4ltigende Welle an Mitgef\u00fchl und Hilfsangeboten bedanken, die uns online wie auch offline erreichen. Danke\u201c, ist dort weiterzulesen.\n\nGorilla-M\u00e4nnchen Massa war mit 48 Jahren der \u00e4lteste in einem Zoo lebende Gorilla\n\nEiner der \u00e4ltesten Zoo-Gorillas der Welt ist bei dem Feuer gestorben. 45 Jahre lang lebte Gorilla-M\u00e4nnchen \u201eMassa\u201c im Krefelder Zoo. Er wurde 48 Jahre alt, wie focus.de berichtet. Auch seine Lebensgef\u00e4hrtin Boma (46) ist tot. Die Population der Borneo Orang-Utans ist v\u00f6llig ausgel\u00f6scht worden.\n\n+ Gorilla-M\u00e4nnchen \u201eMassa\u201c (Archivfoto 2010) lebte seit 1975 im Zoo Krefeld. \u00a9 Horst Ossinger/dpa\n\nAffenhaus niedergebrannt: M\u00f6gliche Verursacher melden sich\n\nUpdate um 16.52 Uhr: Bei dem Feuer im Krefelder Zoo sind 30 Tiere gestorben. Das Affenhaus brannte komplett nieder. Polizei sucht weiter nach der Brandursache. Es wird vermutet, dass eine verbotene Himmelslaterne den Brand im Affenhaus verursacht haben k\u00f6nnte.\n\nBei der Polizei Krefeld haben sich am Mittwochnachmittag (1. Januar 2020) h\u00e4tten sich mehrere Personen gemeldet, die angaben in der Silvesternacht sogenannte Himmelslaternen gestartet zu haben. Diese Himmelslaternen aus d\u00fcnnem Seidenpapier sind seit 2009 in Nordrhein-Westfalen verboten.\n\nDie Personen, die als m\u00f6gliche Verursacher des Brandes im Krefelder Zoo in Betracht kommen, wurden vernommen und ihre Angaben werden \u00fcberpr\u00fcfen, teilte die Polizei mit. Da die Verifizierung der Angaben einige Zeit in Anspruch nehmen w\u00fcrde, planen die Ermittler Informationen zu Tatumst\u00e4nden und Verd\u00e4chtigen am Donnerstag bekannt zugegeben.\n\nAktuell w\u00fcrde zudem ein Sachverst\u00e4ndiger noch den Brandort untersuchen. Ergebnisse w\u00fcrden erst am Donnerstag (2. Januar 2020) vorliegen.\n\n+ Orang-Utan Mama Lea (25) ist bei dem Feuerinferno im Zoo Krefeld gestorben (Archivfoto aus dem Jahr 2016). \u00a9 Roland Weihrauch/dpa\n\nAffenhaus niedergebrannt: Verbotene Himmelslaternen sollen Inferno ausgel\u00f6st haben - zwei Tiere \u00fcberleben\n\nUpdate um 15 Uhr: Von einem Millionenschaden im Krefelder Zoo sprechen die Verantwortlichen inzwischen. Auf Fotos sieht man nur noch das st\u00e4hlerne Gerippe des Affenhauses. Bei dem Brand in der Silvesternacht war das Geb\u00e4ude v\u00f6llig niedergebrannt; die meisten Tiere starben. Der Krefelder Oberb\u00fcrgermeister Frank Meyer (SPD) bezeichnete den Brand als \u201eTrag\u00f6die f\u00fcr die ganze Stadt\u201c.\n\nUnterdessen zeigte sich der Tierschutzbund \u201egeschockt\u201c von dem Vorfall. Der Brand ist, nach Ansicht der Verantwortlichen ein \u201eschrecklicher Beleg daf\u00fcr welche dramatischen Folgen unkontrollierte B\u00f6llerei haben kann\u201c. Der Tierschutzbund forderte wegen des Flammeninfernos von Krefeld Schutzzonen, in denen private Feuerwerke verboten sein sollten.\n\nGro\u00dfbrand im Zoo Krefeld: \u00dcberlebendes Affenp\u00e4rchen \u201eein Wunder\u201c\n\nUpdate um 13.30 Uhr: Die Rede ist von einem Wunder: Wie der Zoo Krefeld in einer Pressekonferenz mitteilte, haben zwei Affen das Flammeninferno des Affenhauses in der Silvesternacht gegen jede Erwartung \u00fcberlebt. Bei dem Brand starben zahlreiche Affen - darunter zwei Gorillas, ein Schimpanse und f\u00fcnf Orang-Utans. Doch die Schimpansen Bally und Limbo, die schon f\u00fcr tot geglaubt wurden, \u00fcberlebten - und erlitten nach aktuellem Stand nur leichte Verbrennungen.\n\n+ Brand im Krefelder Zoo: Am Neujahrstag zeigte sich das ganze Ausma\u00df der Verw\u00fcstung. \u00a9 dpa/Christoph Reichwein\n\nNiedergebranntes Affenhaus: Verbotene Himmelslaternen sollen Inferno im Krefelder Zoo ausgel\u00f6st haben\n\nUpdate um 13 Uhr: Offenbar haben verbotene Himmelslaternen den Brand des Krefelder Affenhauses ausgel\u00f6st. Dabei verendeten in der Silvesternacht mehr als 30 Tiere, das riesige Geb\u00e4ude wurde ein Raub der Flammen. Auf einer Pressekonferenz wurden nun Einzelheiten bekannt, wie es zu dem Gro\u00dfbrand kommen konnte, wie RP Online berichtet.\n\nDemnach seien mehrere der sogenannten Himmelslaternen in den Tr\u00fcmmern gefunden worden. Dabei handelt es sich um kleine Ballons, die mit Feuer zum Fliegen gebracht werden. Diese sind bereits vielen Jahren in vielen deutschen Bundesl\u00e4ndern, darunter NRW, verboten. Laut Polizei k\u00f6nnten die Himmelslaternen nach aktuellem Erkenntnisstand urs\u00e4chlich f\u00fcr den Brand im Zoo Krefeld sein.\n\nLaut Bild-Zeitung analysiert die Polizei derzeit die gefundenen Himmelslaternen. Laut Kriminalpolizei sollen sie von Hand beschriftet gewesen sein - die Polizei fordert die Verantwortlichen auf, sich zu stellen. Auch Zeugen sollen sich melden.\n\nDas Steigenlassen von Himmelslaternen kann bis zu 5000 Euro kosten. Grunds\u00e4tzlich braucht es eine Genehmigung - die jedoch selten erteilt wird wegen der akuten Brandgefahr f\u00fcr die Umgebung. Der Lampion aus Papier hat eine Brenndauer von bis zu 20 Minuten und kann eine Flugh\u00f6he von bis zu 400 Metern erreichen. Das Steigenlassen von Himmelslaternen in der N\u00e4he von Flugh\u00e4fen ist generell verboten.\n\n+ Himmelslaternen (Archivbild): Sie haben offenbar den verheerenden Brand des Affenhauses in Krefeld ausgel\u00f6st, bei dem Dutzende Tiere starben. \u00a9 picture-alliance/ dpa / Salzgitter Ag\n\nKrefeld/Zoo: Silvester-Trag\u00f6die: Affenhaus brennt ab - viele Tiere tot! Schimpansen sterben\n\nUpdate um 10.15 Uhr: Nach aktuellen Informationen kamen bei dem Brand des Krefelder Affenhauses mehr als 30 Tiere ums Leben. Dies teilte der Zoo am Mittwochmorgen mit. Demnach h\u00e4tten Anwohner um 0.40 Uhr die Feuerwehr alarmiert. Beim Eintreffen der Feuerwehr hat das Affenhaus aber bereits vollst\u00e4ndig in Flammen gestanden.\n\nNoch am Neujahrstag soll es um 12 Uhr eine Pressekonferenz geben. Unter einem Facebook-Post des Zoos haben sich inzwischen Tausende Kommentare gesammelt, in denen die Menschen ihre Best\u00fcrzung zum Ausdruck gebracht haben. Auch die Krefelder Polizei meldete sich \u00fcber die Sozialen Netzwerke zu Wort. Die Beamten seien \u201etief betroffen\u201c, hie\u00df es in einem Twitter-Beitrag.\n\n#Polizei #Krefeld ist tief betroffen. Im Affenhaus im #Zoo hat es einen schlimmen Brand gegeben. Die Ursache ist noch nicht klar. Viele Tiere sind gestorben. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise bitte an 021516340. Wir informieren, wenn es neue Infos gibt. \u2014 Polizei NRW KR (@polizei_nrw_kr) January 1, 2020\n\nSilvester-Trag\u00f6die im Zoo Krefeld: Affenhaus brennt total ab - viele Tiere sterben\n\nUrspr\u00fcngliche Meldung von 6.35 Uhr: Krefeld (Nordrhein-Westfalen) - In der Silvesternacht kam es im Krefelder Zoo zu einer Tier-Trag\u00f6die. Das Affenhaus, in dem unter anderem Orang-Utans und Schimpansen lebten, ist niedergebrannt. Stundenlang k\u00e4mpften die Feuerwehrkr\u00e4fte gegen die Flammen. Das Feuer soll kurz nach Mitternacht ausgebrochen sein.\n\nZoo Krefeld best\u00e4tigt am Neujahrsmorgen: Viele Tiere im Affenhaus sind tot\n\n\u00dcber Facebook best\u00e4tigte der Zoo um 5.50 Uhr: \u201eUnsere schlimmsten Bef\u00fcrchtungen sind Realit\u00e4t geworden. Es gibt keine \u00fcberlebenden Tiere im Affenhaus.\u201c Nur der Gorilla-Garten sei verschont geblieben. Der Zoo sprach von einer \u201eunfassbaren Trag\u00f6die\u201c. Der Tierpark bleibe am Neujahrstag geschlossen, die Mitarbeiter st\u00fcnden \u201eunter Schock\u201c. Zoo-Sprecherin Petra Schwinn sagte auf Bild-Anfrage, dass die Feuerwehr den Zoo-Mitarbeitern die Hilfe von Notfallseelsorgern angeboten habe.\n\n+ Brand im Krefelder Zoo in der Silvesternacht: Mehr als 30 Affen starben. \u00a9 picture alliance/dpa / Alexander Forstreuter\n\nBrand im Affenhaus im Zoo Krefeld: Schimpansen und Orang-Utans hatten keine Au\u00dfenanlagen zur Flucht\n\nDas Affentropenhaus, das 1975 gebaut wurde, bot den Tieren auf 2000 Quadratmeter Platz. Nur ein Trockengraben trennte die menschlichen Besucher von den Affen. Neben den Menschenaffen waren auch Krallenaffen, Agutis, Flughunde und V\u00f6gel untergebracht. Bislang gab es lediglich f\u00fcr die Gorilla-Seniorengruppe eine Au\u00dfenanlage - nicht jedoch f\u00fcr die Orang-Utans und Schimpansen. Das wurde diesen Tieren nun zum Verh\u00e4ngnis, da sie keine Fluchtm\u00f6glichkeit hatten.\n\nIn vielen Zoos werden die Tiere an Silvester wegen der B\u00f6llerei aber sowieso in schallgesch\u00fctzte innere Gehege gebracht, wie beispielsweise ab 16 Uhr im M\u00fcnchner Tierpark Hellabrunn (tz.de* berichtete). Die Knallerei ist f\u00fcr die Tiere eine Belastung, zudem reagieren viele empfindlich auf die Lichtreflexe des Feuerwerks. Der M\u00fcnchner Tierpark appelliert daher allj\u00e4hrlich, mit Feuerwerksk\u00f6rpern Abstand zu halten und nicht in der N\u00e4he der Anlagen zu feiern.\n\nFeuer im Krefelder Zoo: Kripo ermittelt - Brandursache noch unklar\n\n\u00dcber die Ursache des Brandes herrscht noch v\u00f6llige Unklarheit, erfuhr die dpa von der Feuerwehr. Die Kripo ermittelt. F\u00fcr den Neujahrstag haben die Stadt Krefeld und der Zoo eine gemeinsame Pressekonferenz angek\u00fcndigt. Krefelds Erster B\u00fcrgermeister Frank Meyer soll nach Bild-Informationen noch in der Nacht den Brandort besucht haben.\n\nZuletzt wurde ein Krokodil im Zoo von Z\u00fcrich erschossen. Es hatte sich in die Hand einer Tierpflegerin verbissen und minutenlang nicht mehr losgelassen.\n\n*tz.de und echo24.de sind Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerkes\n\nmag", "keywords": [], "meta_keywords": [""], "tags": [], "authors": ["Jahrgang Politikwissenschaft Im Sch\u00f6nen M\u00fcnster Studiert", "Lebt Jetzt In Rosenheim Und Wandert In Den Chiemgauer Alpen. Teilt Sich Das Sofa Mit Frau", "Und Bearded-Collie-H\u00fcndin.", "Marcel.Goermann Merkur.De", "Redakteur Bei Merkur.De", "Tz.De Und Ippen-Digital-Zentralredaktion.", "Philipp.Pries Merkur.De"], "publish_date": "Thu Jan 2 13:30:00 2020", "summary": "", "article_html": "", "meta_description": "Bei einem Gro\u00dfbrand in Krefeld ist das Affenhaus des \u00f6rtlichen Zoos vollst\u00e4ndig niedergebrannt. 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